Gaisburger Marsch

[spussel]

Rezept für Gaisburger Marsch, einen typisch schwäbischen Eintopf. Bei dem zu Rindfleisch, Kartoffeln Gemüse, Spätzle und Röstzwiebeln kommen.
Der Name kommt vom Stuttgarter Stadtteil Gaisburg. Dort hatte der Wirt der Bäcka-Schmiede den Eintopf nach dem Motto „rasch heiß kräftig und billig“ erfunden.
Ein ähnliches Rezept ist außerdem unser Rezept für Kartoffelschnitz und Spätzle.
Für die kräftige Brühe verwenden wir dabei allerdings Ochsenschwanz.
Dann ist der Eintopf allerdings nicht mehr „billig“.
Gaisburg ist ein Stadtteil von Stuttgart und liegt am Neckar.
Zutaten

• 500 g Tafelspitz, Suppenfleisch oder Beinscheiben
• 2 Suppenknochen
• 2 Wachholderbeeren, angedrückt
• 1 Lorbeerblatt. An geknickt
• 1 Zwiebel
• 1 Stück Staudensellerie
• 1 große Karotte
• Pfeffer weiß, frisch gemahlen
• Salz
• 2 Liter Wasser
• Als Geschmacksverstärker: Instant Fleischbrühe
• Zutaten für die Einlage:
• 500 g rohe geschälte und geviertelte Kartoffel.
• 250 g Spätzle
• Weitere Einlagen:
• Geröstete Zwiebelringe von einer großen Zwiebel
• etwas Petersilie zum Garnieren

Schritte

• Schritt 1

Fleisch, Knochen und das geputzte Gemüse, sowie die Wachholderbeeren und das Lorbeerblatt im leicht gesalzenem Wasser etwa 1 1/2 Stunden weichkochen.
Brühe während des Kochens am Anfang etwas abschäumen.

• Schritt 2

Das gegarte Fleisch wird anschließend in kleine Würfel geschnitten und die Fleischbrühe durchgeseiht und nachgewürzt. Die Kartoffeln in Würfel schneiden
und in der Brühe langsam etwa 10 Minuten garen.

• Schritt 3

Inzwischen einfach Röstzwiebeln und die Spätzle herstellen. Gibt es natürlich auch fertig zu kaufen.

• Schritt 4

Das Fleisch und die vorbereiteten Spätzle – oder aus dem Vorrat oder von der Kühltheke – zugeben.
Die Spätzle können gut auf Vorrat eingefroren werden.
Zum Schluss die gebräunten Zwiebelringe und etwas Petersilie zugeben. Sofort servieren.

 

[daBertl]

 

[Bebbi]

Das ist eines meiner liebsten Gerichte. Ich esse das zwar auch im Hochsommer, aber bei dem derzeitigen Wetter gibt es kaum etwas leckereres