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Manchmal ist einfach alles blöd .....

Dinge und dann 3 Tage später ne Absage bekommt. Prinzipiell ist ja nach 5 Minuten schon entschieden ob man die Stelle kriegt oder nicht, eben Sympathie oder nicht aber sich dann 2 Stunden mit nem Unsympath hinsetzen und schwallen, macht doch eigentlich keiner. Falls man dann eben nach 20 Minuten als Depp eingestuft wird, zwar sympathisch aber halt Depp dann erzähl ich dem doch nix von der Bezahlung oder welches Auto du dir aussuchen darfst und eben solche Dinge.

Du vergisst, dass der personaler sonst nichts zu tun hätte. Das ist genau wieder dem sein stumpfer Job, sich das den ganzen Tag anzutun :bigg
Der fragt auch wieder nicht, wie er da Zeit einsparen könnte oder unnütze Dinge abstellen könnte, der macht seinen Stiefel und gut isses.

Wenn du für die Stelle umziehen musst, hast du in der Regel auch schon schlechtere Karten. Ist mir auch mal so gesagt worden einmal weil's dein soziales Umfeld wegfällt und "Heimweh" kommt und zum anderen wegen deiner Mentalität Münchner tickt anders wie Hamburger, Dresdner anders wie Kölner etc, das würd zwangsläufig zu Konflikten führen. Kann ich ja sogar irgendwo nachvollziehen.

Muss nicht unbedingt sein. Bei Leerlingen [sic!] ist es oft so, dass sich gerade die besonders reinsteissen, weil sie eben nicht als "Gescheiterte" wieder zurück wollen. DAs kommt dann erst im höheren Alter explizit bei DeDeRätussen mit vermeintlichem Kinderwunsch zur Paarung mit willigen Heimfickern.

Und dann wird noch regelmäßig die Propaganda vom Fachkräftemangel medial gestreut, wo's dann auch wieder denkst ey, ich bin hier. Fängst halt wieder an, an dir zu zweifeln. Wobei so blöd kannst ja gar net sein, wenn die Größen aus der Branche sich mit dir zusammen setzen. Dich anrufen und sagen ok hast 400km Anfahrt, wir buchen nen Flug für sie, holen sie am Flughafen ab, fahren sie wieder zurück. Des schmeichelt dann iwie wieder und denkst dann die müssen ja ein Sau-Interesse an dir ham :grueb:

Mei, in meinem Sektor ist es mittlerweile so, dass du bereit bist fast alles zu zahlen wenn du mal eine stolperfrei deutsch sprechende, zusätzlich mit einer normalen Arbeitseinstellung versehene Mitarbeiterin bekommst, die zudem noch auf den krätzigen Textildachspoiler verzichtet.
 
Ersteres in keinem Fall, da ich der Meinung bin, das in einem Land wie "Unserem", jene wo einbezahlen auch ausbezahlt werden könn(t)en (und auch sollten) und nicht nur das ganze, unter welch fadenscheinigen Gründen auch immer hereingeholte, so bezeichnete Fachkräftegeschwerl, wo sich Millionenfach mit Zuteilung einer Identität an den Sozialtöpfen bedient.

Es ehrt Dich ja sehr so zu denken und komischerweise denken die meisten die Jahrein-/jahraus im Brot stehen genauso, aber bevor Du Ehe, Psyche usw. auf´s Spiel setzt (da weiß ich wovon ich red, da mir in etwa gleichem Alter wie Du jetzt bist selbiges widerfuhr) würd ich lieber einen auf Arbeitssuchend mit Bezahlung nach ALG I machen. Im Jahre 2004 war´s noch so, das wenn man den Job psychisch nicht verkraftet hat und im Einvernehmen mit dem AG kündigte, die Arbeitsagentur keine Sperre vollzog, so man ein (haus)ärztliches Attest vorlegte. Das ist allerdings versicherungstechnisch mit Vorsicht hand zu haben, denn sobald Du was Psychisches in der Krankenakte stehen hast, bist Du bei Neubeantragungen von Kranken-/Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherern durch.

Jetzt lässt des am besten mal bis zum 31.1.19 gemütlich dahin laufen, bewirbst Dich weiter und dann siehst es schon.


Ich sag mal so, vielleicht ist's auch irgendwie der falsche Ansatz, prinzipiell würd ich den gerne die Brocken hinwerfen, Arsch lecken, kündigen. Vor 1.1.19 kriegen's mich ja eh net los. Meine Sorge ist aber wenn's dich arbeitssuchend meldest oder eben wahrlich arbeitslos bist, ob du jemals wieder aus dem Strudel den die Arbeitslosigkeit mit sich bringt raus kommst. Du "versaust" dir ja irgendwie deinen Marktwert und wenn ich die Anzeigen bei der Agentur durch schau, dann ist da zu 90% ein Personaldienstleister hinten dran, und in die Klauen dieser Menschenhändler will ich irgendwie auch nicht geraten.


Das Thema ist ernst, aber Dein Schreibstil genial !

Zeit für ne grosse Veränderung würde ich sagen, da Du offenbar generell in Deinem Beruf nicht mehr wirklich glücklich bist....

Ich weiß das des Thema echt ernst ist und ich hab das auch schon an meiner Schwester gesehen, die bei nem großen Juwelier ihre Ausbildung begonnen hatte, bis die irgendwann mit 21 ins Krankenhaus gekarrt wurde mit Verdacht auf Schlaganfall, weil's von jetzt auf gleich net mehr wusste was denn ein iPad, ein iPhone ist oder warum sie eigentlich zuhause jetzt grad ist und nicht auf der Arbeit. Die wurde dann ärztlich aus dem Betrieb genommen und hat bei nem anderen familiär geführten Juwelier mit dem Zeug weiter gemacht und siehe da alles gut jetzt. Wird jetzt demnächst Filialleitung.


PS: Ich habe in den letzten gut 20 Jahre fast ausschliesslich in Projekten bei solchen "Namen" gearbeitet.....und festgestellt, dass die auch nur mit Wasser kochen...manchmal sogar mit ziemlich abgestandenem Wasser....


Das ist leider wirklich so. Passend dazu. Ich hab ja in nem kleinen Familienbetrieb gelernt wo's ab Tag 1 eigentlich voll am arbeiten warst. In der Berufsschule waren dann die Kameraden von den großen Firmen mit dabei, die ham dich immer so bisschen belächelt und selber hast da schon ein wenig arg neidisch rüber geschaut, weil die Schweißkurs, Hydraulikkurs, Pneumatikkurse und so Zeug gemacht haben. Du selber ja nicht, klar hast mit dem Zeug zu tun gehabt aber sehr viel praxisnäher und zum damaligen Zeitpunkt echt deinen Horizont übersteigend. Und eben immer in deinem Umfeld die Sprüche hörend wie oben angesprochen "wenn ich dir alles erklären muss, warum bezahl ich dich dann?" oder eben "was willst du machen wenn du mal alleine auf Inbetriebnahme bist? Nen ganzen Tag durch die Firma laufen und einen suchen der dir hilft?".... Triffst dann halt echt Entscheidungen, manchmal sind die gut gewesen, manchmal auch echt scheiße aber da lernst ja mehr wie wenn das Händchen gehalten wird. Trotzdem denkst aber irgendwie das dort anderswo die Elite werkelt. Dann kommst zu der sogenannten Elite, glotzt da 5 Tage zu, fragst warum machst des net so? Oder drück mal die und die Knöpfe und dann wirst mit großen Augen angeschaut und gefragt "woher weißt du das alles?".... Ab da bist dir eigentlich echt erst bewusst das du denen einiges voraus hast. Ich mein ich stell mich jetzt nicht über die aber blöder wie du bist musst dich ja auch nicht machen.
 
Meine Sorge ist aber wenn's dich arbeitssuchend meldest oder eben wahrlich arbeitslos bist, ob du jemals wieder aus dem Strudel den die Arbeitslosigkeit mit sich bringt raus kommst. Du "versaust" dir ja irgendwie deinen Marktwert
Das ist freilich schon eine berechtigte Überlegung, aber bevor´s an die psychische Substanz geht ist´s m.M.n. scho gescheiter wennst die (Versorgungs)Leine ziehst. Ich seh´s sicherlich nur von meiner, mir dortmals erlebten, Seite und da war´s allerhöchste DB ab zu hauen bevor´s eine Dauerkartn für´s Kanapee geben hätt. Essen, schlafen, ja noch nicht a mal Bier hab ich runterbracht.

Der Lebenslauf taugt, wennst was im Birndl hast, auch nix mehr ;):bigg.
 

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