Herzlich willkommen zurück!
Du darfst ruhig bebildert berichten von deinem Jagdgeschick. Ich finde sowas immer interessant.
Das war mein (vermutlich) Lebenskeiler auf einer Drückjagd am 02.11.19. Der Kamerad wog aufgebrochen (ohne Innereien) 120kg.
Kam als letzter einer hochflüchtigen 17er Rotte gleich zu Beginn der Jagd. Voran Leitbache, Überläufer und starke Frischlinge. Die wollte ich nicht beschießen, weil weit weg und sehr kleines, bewegtes Ziel.
Der Keiler hinterher hatte aber soviel Fläche, dass ich mir den Schuß zugetraut habe. Er lag im Knall, schlegelte und klagte aber noch sodass ich ihm einen Fangschuß antragen musste.
Der Jagdleiter hat am nächsten Tag beim Abbau des Drückjagdbockes mit Entfernungsmesser die Entfernung zur Anschußstelle gemessen … 150m.
Für die Nichtjäger, ein freihändiger (ohne Auflage) Treffer auf ein flüchtiges Ziel in 150m Entfernung ist … außergewöhnlich. Ich hatte gut 2m Vorhalt (vor den Keiler gezielt) um den Weg den der Keiler während des Fluges der Kugel zurücklegt auszugleichen.
Das Erlebnis werde ich so schnell nicht vergessen.
Einfach ein Foto eines normalen Ansitzes im Wald auf Reh- oder Damwild an einer Salzlecke. Eine herrliche Ruhe und danach bin ich tiefenentspannt,
auch wenn nichts erlegt wurde immer ein tolles Erlebnis.
Demnächst sortiere ich meine Fotos mal und mach nen ausführlichen Beitrag mit schönen Fotos.
Auf jeden Fall ist die neue Truhe schon voll und Wildfleisch ist ja sooo lecker