Für Boeuff Stroganoff gibt es ja unzählige Rezepte.
Hier meine Version, aber die dauert halt.
Mann nehme, so mann hat :
Für die Rösti festkochende Kartoffeln ( ich bevorzuge Ditta und Siglinde ) am Vortag kochen und pellen, über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.
Dann, in noch kaltem Zustand, grob reiben, mit S & P und einem Hauch Muskatnuss abschmecken.
Die Eisenpfännchen im Grill auf gut 300° vorheizen.
Ein bisschen neutrales Öl ( kein Olivenöl ! ) und die geriebenen Kartoffeln in die Pfännchen geben.
Sobald die Rösti von der Seite goldbraun werden, mit Hilfe eines Tellers oder Topfdeckels wenden. Nochmal ein bisschen Öl zugeben, bevor das gewendete Rösti wieder in das Pfännchen kommt. Wer jetzt keine wirklich guten Grillhandschuhe hat, ( ich ) dem glimmen jetzt die Griffel.
Ja, so mag ich das.
So ein Rösti dauert knapp 12 Minuten und wenn man ein gutes Dutzend braucht, dauert's halt a wenig. Warmhalten geht gut, wenn man die Rösti im Backofen bei 50° und Umluft nebeneinander auf Tellern drapiert. Nicht aufeinander stapeln oder zudecken, sonst werden sie lätschig.
Alsdann wende man sich den Rinderfiletspitzen zu, die gehen am Schnellsten.
Quer zur Faser in 1 cm breite Streifen schneiden, mit ein bisschen Mehl bestäuben.
In einer wirklich heissen Pfanne portionsweise unter ständigem Rühren scharf anbraten.
Dauert höchstens 60 Sekunden, das Filet sollte innen noch fast roh sein.
Im Backofen in einem zugedeckten Topf warmhalten.
Bei etwas zurückgenommener Hitze die blättrig geschnittenen Champignonköpfe in der Pfanne anbraten.
Zwiebeln zugeben und glasig werden lassen. Immer in Bewegung halten, sobald sie braun werden, wäre das fatal !
Zum Schluss die Kleingeschnittenen Essiggurken zugeben.
Mit Rinderfond ablöschen und a bissl einreduzieren lassen.
Die Hitze wegnehmen und mit Salz, weissem Pfeffer und Dijonsenf abschmecken. Wer möchte, kann mit einem Schluck Essiggurkensud die leichte Säure verstärken.
Creme Fraiche unterheben und das Rinderfilet in der Sosse für ein paar Minuten ziehen lassen.
Anschliessend schütte man das 2. Glas Schwarzriesling in den Koch und verteile den Rest an die Gäste.
Sieht dann so aus.
Nö, is' nix mehr übrig, aber die Wampe spannt gewaltig.
Hier meine Version, aber die dauert halt.
Mann nehme, so mann hat :
- Erdäpfel
- Rinderfiletspitzen ( und nix anderes ! )
- Grill + Herd ( geht aber auch auf dem Seitenkocher vom Grill )
- Eisenpfännchen
- hitzefeste Handschuhe
- Geduld, vieeel Geduld
Für die Rösti festkochende Kartoffeln ( ich bevorzuge Ditta und Siglinde ) am Vortag kochen und pellen, über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.
Dann, in noch kaltem Zustand, grob reiben, mit S & P und einem Hauch Muskatnuss abschmecken.
Die Eisenpfännchen im Grill auf gut 300° vorheizen.
Ein bisschen neutrales Öl ( kein Olivenöl ! ) und die geriebenen Kartoffeln in die Pfännchen geben.
Sobald die Rösti von der Seite goldbraun werden, mit Hilfe eines Tellers oder Topfdeckels wenden. Nochmal ein bisschen Öl zugeben, bevor das gewendete Rösti wieder in das Pfännchen kommt. Wer jetzt keine wirklich guten Grillhandschuhe hat, ( ich ) dem glimmen jetzt die Griffel.
Ja, so mag ich das.
So ein Rösti dauert knapp 12 Minuten und wenn man ein gutes Dutzend braucht, dauert's halt a wenig. Warmhalten geht gut, wenn man die Rösti im Backofen bei 50° und Umluft nebeneinander auf Tellern drapiert. Nicht aufeinander stapeln oder zudecken, sonst werden sie lätschig.
Alsdann wende man sich den Rinderfiletspitzen zu, die gehen am Schnellsten.
Quer zur Faser in 1 cm breite Streifen schneiden, mit ein bisschen Mehl bestäuben.
In einer wirklich heissen Pfanne portionsweise unter ständigem Rühren scharf anbraten.
Dauert höchstens 60 Sekunden, das Filet sollte innen noch fast roh sein.
Im Backofen in einem zugedeckten Topf warmhalten.
Bei etwas zurückgenommener Hitze die blättrig geschnittenen Champignonköpfe in der Pfanne anbraten.
Zwiebeln zugeben und glasig werden lassen. Immer in Bewegung halten, sobald sie braun werden, wäre das fatal !
Zum Schluss die Kleingeschnittenen Essiggurken zugeben.
Mit Rinderfond ablöschen und a bissl einreduzieren lassen.
Die Hitze wegnehmen und mit Salz, weissem Pfeffer und Dijonsenf abschmecken. Wer möchte, kann mit einem Schluck Essiggurkensud die leichte Säure verstärken.
Creme Fraiche unterheben und das Rinderfilet in der Sosse für ein paar Minuten ziehen lassen.
Anschliessend schütte man das 2. Glas Schwarzriesling in den Koch und verteile den Rest an die Gäste.
Sieht dann so aus.
Nö, is' nix mehr übrig, aber die Wampe spannt gewaltig.
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