Unser aktueller Herr des Gartens hat eher "unglücklich" ausgschaut, als wir ihn aus dem Hundeknast geholt haben.
War schon drei Jahre und ist dort gelandet, weil er außer alle anderen Hunde am Ende auch seine damaligen Halter angegangen ist. Er war dann 6 Monate im Tierhiem und die sind ja eigentlich um jedes Tier froh, dass sie an einen halbwegs guten Platz abgeben können, aber Elvis musste ich erst zwei Monate lang 3-4 mal wöchtenlich besuchen.
Die letzten Wochen der "Kennenlernphase" dann auch mal für nen halben Tag mit nach Hause anstatt nur zum spazieren gehen (anfangs unter Aufsicht).
Heute ist er ein geliebter Haus- und Familienhund (kein Familienmitglied), ist aber LEIDER trotz Zaun um den Garten immer an einer 15 Meter Schleppleine, wenn er alleine draußen ist.
Die Begegnung mit anderen Hunden würde in nem Schlachtfest enden und das nicht weil ich von Hunden keine Ahnung habe.
Leider werden die Shar Peis (Elvis ist einer) auch nicht gerade alt. 8 - 10 Jahre sagt man. Elvis hat für einen Shar Pei aber geradezu perfekte Gene und auch so gut wie kein Shar Pei Fieber. Ich hoffe wirklich auf mehr und werde weinen wie beim ersten Hund, wenn er uns verlassen wird.
Bei denen liegt es nicht an der Größe, sondern am Genpool. Es gab nur mal noch um die 70 auf der Welt.
Die Chinesen hätten diese über 2000 Jahre alte Urhundrasse fast ausgerottet vor lauter Kommunismus...............fast wie die Rasselisten für Hunde bei uns heute.
Gewohnt das Hunde leider nur sehr temporäre Begleiter fürs Leben sind bin ja eh. Meine Eltern (und vorher Großeltern schon) haben Deutsche Doggen gezüchtet und die werden leider auch nicht sehr alt.
Ich bin zeitweise mit 8 von den Kälbern im und ums Haus aufgewachsen.
Elvis als er noch nur zu Besuch kommen durfte und wieder zurück ins Tierheim musste über Nacht. Die Halskrause trägt er damals wegen der zweiten Augen OP........ja.....mit bisher nur 2 Augen OPs ist er für einen Shar Pei außerordentlich gesund leider.
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Und vor n paar Tagen:
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Achja unsere Doggen sind irgendwie zu gefühlten 85% in der Familie geblieben, weil wir sie einfach nicht hergeben konnten.